Montag, 23. September 2013

Hallo an alle,

heute habe ich leider nicht mehr die Zeit viel zu schreiben, aber ich hatte wie immer eine gute Woche. Ich war am Donnerstag wieder im Ivy und bin diesmal auch in den Pool gehüpft (die 30° waren kälter als erwartet), am Samstag Surfen mit Dany, und heute den ganzen Tag an einem etwas weiter entfernten Strand dem Palm Beach mit Zu und Josefina.

Josefina, ich, Hikaru, Zu & irgendwer

ich & Dany beim Surfen

ich & Josefina am Palm Beach


Morgen früh muss ich dann um 3.00 Uhr aufstehen und dann geht meine Reise nach Adelaide, Kangaroo Island, Alice Springs, Uluru und dem Rest des Roten Zentrums los. Ich schreibe dann hier wieder etwas ausführlicher wenn ich wieder zurück bin (am 2.10.).

Bis dahin wünsche ich euch allen eine gute Zeit und ich bin dann mal Internetlos. Tschüss.

Samstag, 14. September 2013

Kängurus!!!

Gestern habe ich die ersten Kängurus hier gesehen! Aber das war nicht zufällig sondern ein geplanter Ausflug. Ich bin mit Josefina und Diana, die manche von euch kennen weil sie mit mir in Stuttgart Englisch studiert und gerade für ihr Praxissemester in Sydney angekommen ist, mit dem Zug zwei Stunden nach Morisset gefahren. Dort angekommen mussten wir noch eine dreiviertel Stunde durch den Wald laufen und dann sind wir an eine Wiese gekommen und die war einfach voller Kängurus. Als wir auf die ca. 60 Stück zugelaufen sind, saßen sie einfach still und haben uns aber alle angestarrt und dann sind ein paar einfach auf uns zugehüpft und waren überall um uns rum. Wenn man vorsichtig war konnte man sie auch streicheln und einfach tolle Fotos machen. Das war ein wunderbares und einmaliges Erlebnis. Kängurus in der Wildnis und sonst keiner dort. Nur wir drei Mädels und ein Haufen Tiere. Und auf der nächsten Wiese waren noch viel mehr. So habe ich mir Australien auch vorgestellt. Hier ein paar Bilder für euch:
Josefina & ich

Josefina umringt von Kängurus

Ich streichele ein Känguru!!!

Känguru Mama mit Baby


Diana, ich & Josefina

springendes Känguru




Letzte Woche habe ich mit und für meine Mitbewohner Käsespätzle gemacht. Wir hatten viel Spass, einen schönen Abend und es hat auch allen geschmeckt. Auch wenn die Spätzle, die mit Brett (keinem Spätzlesbrett) und Messer (wir hatten keinen Schaber) geschabt wurden eher die Form und Dicke von Schupfnudeln hatten und die Küche danach schlimm aussah und überall Teig hing. Aber so ist das eben wenn man Neues ausprobiert.
Joaquin, Andrew, ich, Josefina & Scott
Und heute hat mein Mitbewohner Joaquin Geburtstag. Deshalb haben wir gestern erstmal bei uns zu Hause reingefeiert, ich habe ihm mitten in der Nacht noch einen Geburtstagskuchen gebacken und wir haben in der Küche getanzt. Heute waren wir dann bei Zu zum BBQ eingeladen. Also hab ich heute morgen Josefina, Joaquin und Diana mitgenommen und wir haben uns auf den Weg nach Clovelly gemacht. Danach waren wir noch am Bronte Beach, aber es war sehr windig und deshalb kühl. Ich geniese aber einfach jeden Tag hier.
Karen (meine neue Mitbewohnerin) & Andrew

Zu & Loki


Joaquin, Andrew, ich, Moreli, Josefina, Tai & Loki

Geburtstagskuchen für Joaquin

Josefina, Joaquin, Andrew


Joaquin, ich & Tai

Sonntag, 8. September 2013

Blue Mountains & Sonstiges

Gestern am Samstag habe ich mit Joaquin einen Tagesausflug in Die Blue Mountains gemacht. Das ist ein riesiger Canyon bewachsen mit vielen Eukalyptusbäumen. Dort kann man einfach die Natur geniesen und Wandern. Und genau das haben wir gemacht. Morgends haben wir den Zug von Sydney genommen und nach 2 Stunden waren wir schon in Katoomba und von dort aus konnte man zum Canyon und auch zu den drei Schwestern laufen.



Die drei Schwestern sind eine Felsformation die eine besondere Form hat. Die Legende besagt, dass es drei Aborigine Schwestern gab die sich mit heimlich mit Männern eines anderen Stammes getroffen haben. Deshalb kam es zum Kampf in dem die drei Schwestern in Stein verwandelt wurden, damit ihnen nichts passiert. Nur blöderweise ist während des Kampfes der Medizinmann gestorben und so konnten die Schwestern nichtmehr zurückverwandelt werden und stehen heute noch versteinert da.
Three Sisters


Außerdem gab es auch noch denWasserfall Katoomba Falls zu dem wir gelaufen sind.
Joaquin & ich vor den Katoomba Falls


Ansonsten haben wir einfach die Aussicht über den riesigen Canyon, schmale Wanderwege über Felsen und den Regenwald mit dem Geschrei der Papageien genossen. Es war wirklich ein sehr schöner Tag.

Am Freiatg habe ich den ganzen Tag mit meinen Mitbewohnern am Strand verbracht. Wir lagen in Badesachen in der Sonne, und sind sogar ohne Neoprenanzüge in das kalte Meer gesprungen. Aber eigentlich war das ok. Wenn man erstmal drin ist ist es gar nicht mehr schlimm. Und dann hatten wir noch ein BBQ am Strand. Das war ein wunderbarer Tag. Abends waren wir aber alle so müde, dass wir gleich ins Bett sind. Ich glaube das kam von der Sonne, denn ich war noch nie so ko und müde, nachdem ich den ganzen Tag faul am Strand gelegen bin.
Drachen am Bondi Beach

Zu, Josefina, Tai & Joaquin

Joaquin beim Grillen

BBQ mit Josefina
Letzte Woche war ich sonst noch im Kino, in diversen Pubs, Billiard spielen, beim Frisbee und natürlich in der Uni. Da wird es so langsam auch stressiger weil ich bald viele Assignments abgeben muss, und diese schreiben sich leider nicht von alleine. Deshalb habe ich auch einige Stunden der letzten Woche in der Bibliothek verbracht und werde das wohl nächste Woche wieder tun müssen.

Heute bin ich dann in ein anderes Zimmer in unserem Haus gezogen. Aber ich habe noch keine Bilder gemacht und zeige euch das wahrscheinlich in meinem nächsten Eintrag.

Dienstag, 3. September 2013

Surfcamp

Erstmal vorweg: Ich hatte das beste Wochenende überhaupt und Surfen macht einfach total viel Spass und ich glaube nach schon einem Wochenende bin ich süchtig danach =).

Am Freitag Abend gieng es für mich und 96 weitere internationale UTS Studenten los mit dem Bus nach Gerroa zum 7 Mile Beach, das ist so 2 Stunden südlich von Sydney. Dort angekommen, so um 10, wurden wir vom Team begrüßt und haben unsere Zimmer bekommen. Das waren zwar nur Räume in Hütten mit ein paar Betten drin, aber mehr hat man auch nicht gebraucht. Dann sind wir noch los zum Strand und haben dort ein Lagerfeuer gemacht und einfach das Meer und die Sterne angeschaut.

Samstag morgen dann, hieß es für mich um 7 Uhr aufstehen, denn ich war in Gruppe 1. Es gab leckeres Frühstück und dann haben wir um 8 unsere Neoprenanzüge bekommen, diese angezogen und sind zum Strand gelaufen. Dort wurden wir in 10er Gruppen auafgeteilt und jede Gruppe hatte dann 2 Surflehrer, die uns gezeigt haben, wie man surft. Eigentlich ist es gar nicht so schwer. Man geht mit seinem Board raus ins Wasser, legt sich drauf, paddelt los wenn eine Welle kommt, hofft, dass diese einen mitnimmt, paddelt noch 4 mal weiter und steht dann auf und reitet auf der Welle zurück zum Strand. Und wenn das alles klappt, dann ist das einfach unglaublich toll und macht so viel Spass, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte. Es ist aber schon auch sehr anstrengend. Vor allem das ins Wasser kommen. Denn da schwappen schon ziemlich viele Wellen über einen und hauen einen fast oder ganz um. Außerdem habe ich viel Salzwasser geschluckt. Aber trotzdem hatte ich sehr viel Spass. Das Wasser ist zwar noch kalt, 18°, aber durch die Neoprenanzüge hat man das gar nicht gespürt, und nicht einmal ich habe gefroren.

Nach 2 Stunden sind wir zurück zum Camp und hatten Lunch, bevor es dann zur zweiten Surfstunde gieng. Und der Samstag Nachmittag war einfach der Beste. Die Wellen waren perfekt und das aufstehen auf dem Brett hat total gut geklappt. Ich habe eine Welle nach der anderen genommen und auch mit neuen Freunden zusammen eine Welle geritten. Als diese Stunde auch vorbei war, war ich fast sogar ein bisschen traurig.

Abends gabs dann noch ein leckeres BBQ. Und ich kann euch sagen, surfen macht einfach nur hungrig. Danach haben wir noch Spiele gespielt, ich lag in einer Hängematte rum, Videos und Bilder des ersten Tages angeschaut und später bin ich noch mit ein paar Leuten an den Strand gegangen. Dort sahen die Sterne einfach wunderschön aus, das sind auch ganz andere und viel mehr, als die, die man von zu Hause aus sehen kann. Und ich habe die Milchstraße und mehrere Sternschnuppen gesehen. Einfach ein unbeschreiblicher Abend.

Den Sonntag habe ich, zwar mit Muskelkater überall, wieder mit 2 Stunden Surfen und im Bikini in der Sonne liegen verbracht. So könnte eigentlich jeder Tag sein. Ich hab mich gefühlt wie im Urlaub und das habe ich glaube ich auch wirklich gebraucht. Denn ich merke schon, dass ich eigentlich mal eine Unipause bräuchte. Desshalb habe ich das Wochenende auch umso mehr genossen.

Und jetzt wo ich wieder zurück in Sydney bin, denke ich die ganze Zeit daran, wann und wo ich wieder Surfen gehen kann, weil das hat es mir echt angetan. Ich werde wohl bald zum Bondi Beach, oder nach Manly gehen, mir dort ein Board leihen und mich in die Wellen werfen. Darauf freue ich mich schon jetzt sehr.

Hier noch ein paar Bilder und die Links zu den Videos vom Surfcamp:
Team Blitz

Ava & ich nehme die selbe Welle



das Camp

Christian, Tessa, ich & Ava

Das sind die Links, die zu den You-Tube Videos führen (ich weiß leider nicht wie ich direkt Videos einfügen kann):
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=i62USKZEOq0
http://www.youtube.com/watch?v=-LSeXEyYm1E&list=UU0kF4zQOO_wI88Wm1ZCvGAg

Zum Abschluss kann ich euch allen raten: wenn ihr die Möglichkeit bekommt Surfen zu gehen, dann tut es. Und wenn ihr mal in Sydney seid und ein paar tage übrig habt und aus der Stadt rauswollt, dann kann ich euch Sirfcamp Australia nur empfehlen.

Ich geh dann jetzt schlafen und träume bestimmt von den Wellen, vom Meer, der Sonne, dem Strand und vom Surfen.